A N I M A – alliance
of animals, nature, mankind & art
Ein Trailer von Henry Sperling in künstlerischer Zusammenarbeit mit Juliane von Crailsheim. Vielen Dank an PETA und Kevin Simon für Footage.
Wir sind eine entstehende Lebens- und Projektgemeinschaft von Menschen und Tieren.
Uns verbindet das Ziel, ein würdevolles und gleichberechtigtes Miteinander von Menschen, Tieren und der Natur zu leben. In einem Landhaus am Fluss am Rande von Faverolles zwischen dem Elsass und Burgund leben und wirken wir ganzheitlich und laden Dich dazu ein. ANIMA alliance versteht sich als Forschungsraum für ganzheitliche Mitbestimmung und als liebevoller Begegnungsort.
Unsere Projekte
- Ein heilsames Miteinander von Menschen, Tieren und Natur für Viele erfahrbar machen.
- Hilfe zur Selbsthilfe für Tierbesitzer und Tiere in Not. Fachkundige Begleitung vor Ort.
- Pferde retten, artgerecht versorgen als Gemeinschaftsmitglieder.
- Menschen inmitten von Natur und Pferden in Übergangsprozessen begleiten.
- Raum für Wandel schaffen: Seminare, Konferenzen, kollektive Prozesse und Festivals geben.
- Künstlerische Formate für neue Umgangsformen entwickeln und in die Welt tragen.
- Zukunftsfähige Modelle des Zusammenlebens und Wirtschaftens erproben und weitertragen.
- Tier+ Naturschutz als gemeinschaftliches Anliegen begreifen.
- Engagement für gleichwertige Rechte aller.
- Vernetzung mit Schulen, Universitäten, Gemeinschaften, Höfen, lokalen und (inter)nationalen Initiativen.
Der Zauber: Werde Teil der Herde
Hier kann ein Gefühl von Zugehörigkeit in uns Raum nehmen: getragen von einer Gemeinschaft und einer Pferdeherde, eingebettet in die Weisheit der Natur. Und so geschieht der eigentliche Zauber: Wir werden Teil der Herde.
Indem wir aufhören, uns über das Leben zu stellen, beginnen wir, uns in ihm zu verorten. In dieser Haltung liegt der Wandel: vom Ich zum Wir. Ein Wir, das sich erinnert, dass es nie getrennt war.
Einladung und Aufruf
Jetzt ist der Moment, an dem wir alle Kräfte mobilisieren und einladen:
Gemeinschaftsmitglieder und Projektträger
zum Leben, Wirken, Mitgestalten.
Mitkäuferinnen
für gemeinsames Eigentum und langfristiges Mitgestalten.
Investoren und Sponsorinnen
zur finanziellen Realisierung des Ortes.
Zoom auf die Projekte
Ein Lebenshof für Pferde
Wir sind ein Lebenshof für gerettete Pferde. Mit besonderer Sorgfalt achten wir auf ihre individuellen Bedürfnisse – sei es medizinische Versorgung, Fütterung oder Schutzräume. Gleichzeitig fördern wir ihre Rückkehr in ein natürliches, selbstbestimmtes Leben in der Herde. Die Pferde leben frei, mit so wenig Eingrenzung wie möglich – Rückzugsorte, Wasser, Futterstellen, natürliche Unterstände und achtsame Begegnungen mit Menschen gestalten ihren Raum. Ihre Würde, Körpersprache und ihr Rhythmus gestalten unser Zusammensein mit.
Begegnung ist Therapie
In unseren Seminaren und Gemeinschaftsprojekten stehen Begegnung und persönlicher Wachstum im Mittelpunkt. Wir schaffen Räume, in denen Menschen, Tiere und die Natur in tiefer Verbundenheit zusammenwirken – getragen von Ansätzen wie der personzentrierten Haltung nach Carl Rogers, Focusing, Gewaltfreier Kommunikation und der Trust Technique von James French. Wir begleiten Einzelne und Gruppen mit der Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Selbstheilung in sich trägt. Unsere kreativen und therapeutischen Workshops fördern Heilung und die Entfaltung von Potenzialen. Es gibt vielseitige Angebote im Bereich Selbsterfahrung Selbstausdruck, Bewegung, Tanz, Kunst, Körpersprache. Wir vertiefen unser Körperwissen, die Gruppenintelligenz. Das eingebundene Sein in ursprünglicher Umgebung öffnen neue Perspektiven, stärken Vertrauen und erweitern Handlungsspielräume.
Bei den Pferden sich selbst begegnen
Pferde sind hier keine Kulisse – sie sind Mitwirkende. Jedes Tier bringt seine Geschichte, seine Präsenz, sein eigenes Wissen mit. Unsere therapeutische Haltung ist geprägt von Beziehung statt Kontrolle, Zuhören statt Deuten, Mitsein statt Eingreifen. Und so betreten wir gemeinsam einen Raum, in dem Heilung geschehen darf.
Kunst, Körpersprache & Kollektivintelligenz
Künstler:innen, die mit dieser Grundhaltung arbeiten, werden zu vermittelnden Stimmen zwischen Mensch, Tier und Natur. Es entstehen Projekte, die nicht über Natur sprechen, sondern mit ihr. Sie wird nicht als Objekt dargestellt, sondern als Gegenüber erfahrbar gemacht. Kunst wird zur Brücke, zur Fürsprecherin, zur Möglichkeit, anders zu sehen, zu fühlen, zu handeln. Out of the box werden künstlerische Formate für neue Umgangsformen vor Ort entwickelt und in die Welt getragen.
Der Fluss, der Rechte bekam
2017 wurde in Neuseeland der Whanganui-Fluss (Te Awa Tupua) als juristische Person anerkannt – mit Rechten, die sonst nur Menschen vorbehalten sind. Inspiriert davon wollen wir auch in unserer Gemeinschaft Natur und Tieren Stimme und Recht geben. Wir sehen sie als eigene Wesen – nicht als Ressourcen. Ihre Bedürfnisse und Kenntnisse fließen in unsere Entscheidungen ein. Wir übernehmen Verantwortung für das Wohl aller Lebewesen – gemeinsam.
Tierrechte als Gemeinschaftsanliegen
Im täglichen Miteinander mit unseren Tieren und der Natur erleben wir ein gleichberechtigtes Sein und Wirken. So wächst auf natürliche Weise ein partnerschaftliches Miteinander. Dieses Verständnis tragen wir weiter- und setzen uns auch in der Gesellschaft für gleiche Rechte ein.
Eine stille Revolution der Beziehung
In unserer Gemeinschaft entfaltet sich ein neues Miteinander: Eines, das Tiere, Pflanzen und Flüsse nicht nur hört – sondern ernst nimmt.
Begegnung ist Therapie. Künstlerische Prozesse verbinden.
Pferde begleiten uns – nicht als Helfer, sondern als sanfte Wesen.
Heilung geschieht, wenn wir nicht mehr allein sind.
Strahlkraft nach außen
Prototyp für ein neues Miteinander
HumanNature@Home ist kein Rückzugsort – sondern ein lebendiger Impulsgeber für gesellschaftlichen Wandel.
Als Forschungs- und Bildungsort gestalten wir Räume, in denen Menschen erproben, was es heißt, in echter Beziehung mit Natur und Tier zu leben – auf Augenhöhe, in Verantwortung und Resonanz. Wir verbinden therapeutisches, künstlerisches und ökologisches Wissen mit gelebter Gemeinschaftspraxis und machen sie für andere zugänglich: durch Kongresse, Festivals, Bildungsurlaube, Schulungen und Pilotprojekte.
In einem Zeitalter multipler Krisen schaffen wir einen Ort, der Vertrauen, Regeneration und Verbundenheit fördert – nicht abstrakt, sondern durch konkrete, alltägliche Erfahrung.
Ganzheitliches Wirken ist unser Prinzip – wir denken in Synergien. Wir sind ein Ort, der Fragen stellt – und Handlungsmöglichkeiten eröffnet:
- Was kann ein lebendiger, intakter Wald, wie ihn etwa Peter Wohlleben beschreibt, uns lehren über vielfältiges, gelingendes Miteinander?
- Wie können wir ökologische Intelligenz, Gruppenbewusstsein und emotionale Präsenz verbinden – in Herangehensweisen, die tragfähig sind?
- Wie sieht Demokratie aus, wenn alle Lebewesen mitgemeint sind?
- Welche Modelle für ein gerechtes, nachhaltiges Zusammenleben entstehen aus dem, was wir hier erforschen und leben?
HumanNature@Home versteht sich als Prototyp – für eine neue Kultur des Miteinanders. Als Lehr- und Forschungsprojekt, das sich offen in gesellschaftliche Diskurse einbringt. Als Schule der Liebe und Beziehung. Labor für Gemeinwohl. Raum für Zukunft.
“We all walk each other home”
Ram Dass